• Ambulante Krankenpflegestation Lappersdorf

    Unser Pflegeleitbild/ -konzept

Ambulante Krankenpflegestation Lappersdorf

Kurze Einleitung zum Pflegekonzept

Dieses Pflegekonzept soll einen ersten Überblick über unseren Dienst ermöglichen. Es bildet für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Handlungsorientierung, die wir nach dem Leitbild des Caritasverbandes für die Diözese Regensburg, der Grundlage für unsere Arbeit, erstellt haben. Daraus wurden zur Konkretisierung Pflegeleitlinien entwickelt. Auf diese Kernaussagen wird im nachfolgenden Pflegekonzept näher eingegangen.

In einem eigenen „Qualitätshandbuch“ sind dann alle wesentlichen Prozesse beschrieben und zusammengefasst.

Je nach Adressaten unterscheiden wir, wer welche Informationen über unseren Dienst benötigt. Deshalb haben wir neben diesem Pflegekonzept für unseren Dienst ein Faltblatt - gewissermaßen als kleines Pflegekonzept - erstellt. Es soll einer breiten Öffentlichkeit einen ersten Überblick über uns, unsere Leistungen und unsere Arbeitsweisen geben. Es wurde mit dem gemeindlichen Mitteilungsblatt an alle Haushaltungen verteilt und liegt in allen öffentlichen Räumen auf. (Arztpraxen, Apotheken, Rathaus, Kirchen, usw.)

Das Motto lautet:

Bei uns steht das menschliche Miteinander und Helfen im Mittelpunkt.

Als Einrichtung der Katholischen Kirche sind wir dem Caritasverband für die Diözese Regensburg angeschlossen. Dieser übernimmt für uns die Funktion des Spitzenverbandes und stellt uns zur Unterstützung sein Referat „Fachberatung sozialpflegerische Dienste“ zur Verfügung. Diese Verbandszugehörigkeit gibt uns das Recht, allgemeingültige Informationen und Regelungen des Caritasverbandes unverändert für unseren Dienst als „Caritasstandard“ zu übernehmen.

Name des ambulanten Pflegedienstes:

Ambulante Krankenpflegestation Lappersdorf
Industriestr. 3
93138 Lappersdorf

Telefon: 0941/80 47 1
Telefax: 0941/89 49 51
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Ambulante Krankenpflegestation Lappersdorf

Träger und Rechtsform

Unser ambulanter Pflegedienst besteht seit 01.11.1980. Auf Anregung der politi­schen Gemeinde erklärten sich die drei Pfarreien Lappersdorf, Kareth und Hainsacker bereit, die Trägerschaft für eine Krankenpflegestation zu übernehmen und dazu eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben zu rufen. Im Jahr 2007 erfolgte eine Umstrukturierung. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind die Katholischen Kirchenstiftungen Lappersdorf, Kareth und Hainsacker mit jeweils drei Mitgliedern, die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Regenstauf Sprengel Lappersdorf mit einem Mitglied, der Elisabethenverein Lappersdorf mit einem Mitglied, der Markt Lappersdorf mit drei Mitgliedern.
(Satzung und Näheres hierzu siehe in "Die Einrichtung")

Die Diensteinteilung des Personals und der fachliche Bereich unterliegen der Pflegedienstleitung. Die Arbeitsgemeinschaft ist dem Caritasverband der Diözese Regensburg angeschlossen.

Die Dienste der Station können alle Bürgerinnen und Bürger des Marktes in Anspruch nehmen.


Ambulante Krankenpflegestation Lappersdorf

Pflegekonzept

1. Rahmenbedingungen

1.1    Lage

Seit dem Umzug am 17.04.2008 ist unsere Station in den neuen Räumen in Lappersdorf, Industriestr.3.

Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Linienbus Nr. 13, 15, 17 – Haltestelle Lappersdorf, Industriestr.) zu erreichen. Der Zugang zu den Räumen ist für Rollstuhlfahrer geeignet.

1.2 Räumliche Ausstattung

Wir verfügen im Erdgeschoss: über einen Büro-, Betreuungs-, Besprechungs-/Mitarbeiterraum, Waschraum, drei Lagerräume und eine behindertengerechte Toilette; im Obergeschoss: über  einen Mitarbeiterraum, Archiv, einen Aufenthaltsraum, Umkleideraum, eine Damen- und eine Herrendusche und zwei Mitarbeitertoiletten. Wir verfügen im Obergeschoss über zwei weitere Räume für zukünftige Entwicklungen, die derzeit nicht genutzt werden.

1.2 Sachliche Ausstattung

Erreichbar sind wir werktags von 8.00 – 16.00 Uhr unter Tel. 0941/80471. Die von uns gepflegten Patienten und alle, bei denen wir einen Pflegeeinsatz nach § 37 Abs. 3 SGB XI durchführen, können uns außerdem bei pflegerischen Notsituationen rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, unter der Telefonnummer 8 90 30 98 erreichen.

Die gesamte Verwaltung und die Abrechnung mit den Kostenträgern erfolgen über EDV.

Der Betrieb verfügt über Dienstautos. Diese sind durch  eine deutliche Beschriftung zu erkennen.

Für den kurzfristigen Bedarf halten wir verschiedene Inkontinenzartikel und Infusionsständer vor.

1.3 Personelle Ausstattung

Unsere Pflegedienstleiterin ist für den Betriebsablauf und für den fachlichen Bereich Ansprechpartnerin.

Während der Sprechzeiten – werktags von 8.00 – 16.00 Uhr - sind sie oder ihre Vertreterin persönlich zu erreichen. Beratungsgespräche finden

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00 Uhr – 16.00 Uhr, Mittwoch von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, bei Bedarf auch außerhalb der Sprechzeiten nach Vereinbarung statt.

Je nach Bedarf setzen wir für die Pflege und die hauswirtschaftliche Versorgung Pflegefachkräfte (Krankenschwestern/Krankenpfleger, bzw. Gesundheits- u. Krankenpfleger/­-innen, Gesundheits - u. Kinderkrankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen), Pflegekräfte, hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen sowie FSJ ein. 

2. Leistungsangebot

Wir erbringen alle mit den Pflege- und Krankenkassen sowie dem örtlichen Sozialhilfeträger vereinbarten Leistungen:

  • alle Leistungen der Häuslichen Krankenpflege nach § 37 SGB V
  • alle Leistungen der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung nach § 36 SGB XI einschließlich Pflegeleistungsergänzungsgesetz (2002)
  • Pflegeeinsätze nach § 37 SGB XI
  • Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI
  • Pflegekurse für Angehörige und Beratung in häuslicher Umgebung nach § 45 SGB XI
  • Familienpflege nach § 38 SGB V
  • Seit 20. 10. 2005 bieten wir einmal wöchentlich einen Betreuungsnachmittag / Pflegeleistungsergänzungsgesetz SGB XI  § 45 b
  • Betreuungsleistungen im häuslichen Bereich nach § 45 b SGB IX
  • seit Mai 2008 können Patienten in unseren Räumen  stundenweise betreut werden
  • Gedächtnistraining seit November 2007(einmal monatlich)
  • Selbstzahlerleistungen (Betreuungsstunden, Begleitungen, Einkäufe, Hauswirtschaft usw.)
  • Hauskrankenpflegekurse
  • Ehrenamtlicher Besuchskreis ab 01.11.2008
  • Kostenlose Computerschulung von Senioren für Senioren in unseren Räumen (Internetzugang vorhanden)

Darüber hinaus bieten wir folgende Leistungen an:

  • Beratung in Fragen der Wohnungsanpassung
  • Selbsthilfegruppen für pflegende und ehemals pflegende Angehörige
  • Diabetesberatung
  • Besuchsdienste
  • seelsorgerliche Sterbebegleitung und Trauerbesuche
  • einmal jährlich  der Toten gedenken  mit Einladung an die Trauernden
  • Sommerfest
  • Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk
  • Vermittlung von Essen auf Rädern
  • Vermittlung von Hausnotruf
  • Vermittlung bzw. Verleih von Pflegemitteln und Pflegehilfsmitteln
  • Vermittlung von verschiedenen sozialpflegerischen Diensten
  • Vermittlung von Selbsthilfegruppen
3. Pflegetheoretische Grundlagen

Die ambulanten Pflegedienste in kirchlicher Trägerschaft haben eine rund hundertjährige Tradition. Lange vor Einführung der Pflegeversicherung haben sich Dienste aus der sog. Hauskrankenpflege entwickelt. Sie verstehen sich als Fachdienst, der im Auftrag der Pfarrgemeinde alte, kranke und behinderte Menschen in deren häuslicher Umgebung unabhängig von deren Religionszugehörigkeit pflegt und versorgt. Unser Ziel ist es, dass diese Menschen trotz Alter, Krankheit und Behinderung so lange wie möglich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung bleiben können. Wir gewährleisten eine fachlich kompetente und bedarfsgerechte Pflege nach dem allgemein anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen.

3.1 Christliches Menschenbild

Die Grundlage für unseren Dienst bildet das christliche Menschenbild. Nach diesem Verständnis hat der Mensch eine einzigartige Stellung. Er ist ein Geschöpf Gottes, ungeachtet seiner Herkunft, Konfession, Hautfarbe, seines Geschlechts, seiner Bildung und Leistung. Als Ebenbild Gottes ist er mit einer einmaligen, unveräußerlichen Würde ausgezeichnet, die er  zeitlebens nicht verliert, auch nicht durch Krankheit, im Alter, bei körperlicher und/oder geistiger und/oder seelischer Behinderung. Dies verpflichtet uns dazu, nach unseren Möglichkeiten Bedingungen für ein menschenwürdiges Leben zu schaffen sowie Befriedigung der individuellen geistigen und sozialen Bedürfnisse zu ermöglichen. Der Hilfesuchende wird mit seinen Stärken, Eigenheiten, Prägungen und Unvollkommenheiten angenommen und hat Anspruch darauf, dass ihm mit Achtung, Respekt und Wertschätzung begegnet wird. In unseren konkreten Lebenssituationen orientieren wir uns an den Aussagen der Bibel und dem Glauben der Kirche. In beiden finden wir Begründungen und Gestaltungshilfen für ein ganzheitliches Verständnis vom Menschen.

Dies respektieren wir bei der Pflege. Uns ist bewusst, dass wir Gast in der Wohnung des Pflegebedürftigen sind. Den Pflegebedürftigen selbst und seinen Angehörigen begegnen wir mit Achtung. Diese Haltung wird sichtbar in der persönlichen Anrede, in der Wahrung seiner Intimsphäre und in der Umsetzung der oben aufgeführten Darstellung.

 3.2 Gesundheit – Krankheit

Unsere  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lassen sich von einem Gesundheits- und Krankheitsverständnis leiten, das auf den ganzen Menschen individuell ausgerichtet ist. Gesundheit und Krankheit werden von jedem Menschen anders erfahren und erlebt. Seine Würde und seinen Wert verliert er trotz Krankheit, Alter und/oder Behinderung nicht. Nach unserem Verständnis ist jeder Mensch als Ganzheit geschaffen.

Diese ganzheitliche Dimension des Lebens und des Sterbens wird in unserem Pflegedienst durch das alltägliche Verhalten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbar. Der Umgang mit den Pflegebedürftigen und den Angehörigen wie auch untereinander ist gekennzeichnet durch Freundlichkeit, Offenheit, Aufrichtigkeit, Zuwendung, Zuhören, Ernstnehmen, Geduld, Verlässlichkeit und Verständnis. Neben der fachlichen Qualität spielt die Sensibilität gegenüber den persönlichen Nöten und Glaubensfragen eine entscheidende Rolle.

3.3 Umgebung – soziales Umfeld

Der Mensch lebt nicht für sich allein, sondern ist abhängig von sozialen Beziehungen. Die christliche Soziallehre orientiert sich in diesem Zusammenhang am Prinzip der Solidarität. Wir respektieren, fördern und erhalten dabei soweit als möglich die individuelle Lebenssituation und die Selbstversorgungskompetenz des Pflegebedürftigen und seiner Angehörigen mit dem Ziel, die Geborgenheit und das Verbleiben in ihrer Häuslichkeit so lange wie möglich zu gewährleisten.

Der Mensch lebt nicht für sich allein, sondern ist abhängig von sozialen Beziehungen. Die christliche Soziallehre orientiert sich in diesem Zusammenhang am Prinzip der Solidarität. Wir respektieren, fördern und erhalten dabei soweit als möglich die individuelle Lebenssituation und die Selbstversorgungskompetenz des Pflegebedürftigen und seiner Angehörigen mit dem Ziel, die Geborgenheit und das Verbleiben in ihrer Häuslichkeit so lange wie möglich zu gewährleisten.

4. Pflege - Pflegeverständnis

Als Einrichtung der Katholischen Kirche übernehmen wir im Auftrag der Pfarrgemeinde die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung von alten, kranken und behinderten Menschen. Unser Ziel ist es, eine größtmögliche Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Betroffenen und ihrer Angehörigen in ihrer Lebensführung zu erhalten, deren Gesundheit zu fördern und die soziale Integration zu unterstützen.

Unser besonderes Anliegen ist es Schwerkranke, Sterbende und deren Angehörige zu begleiten. Dabei versuchen wir den Sterbenden ein menschenwürdiges Leben bis zuletzt und ein Abschiednehmen zu ermöglichen. Damit wir dieser Aufgabe gerecht werden können, nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig an speziellen Fortbildungen zu dieser Thematik teil.

4.1 Pflegemodell

Ausgehend von unserem Selbstverständnis, dem christlichen Menschenbild und unserer Auffassung von Pflege legen wir ein bedürfnisorientiertes Pflegemodell zu Grunde (siehe „Pflegetheoretische Grundlagen). Dies bringen wir zum Ausdruck, in dem wir unser Angebot über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Menschen orientieren, die unsere Leistung in Anspruch nehmen (z.B. seelsorgerische Begleitung, Sterbe- und Trauerbegleitung, psycho-soziale Beratung...).

Die Pflege selbst gestalten wir nach dem Pflegeprozess unter Einbeziehung möglichst aller Aspekte, die das Leben eines Menschen beeinflussen. Dabei berücksichtigen wir seine Bedürfnisse und Fähigkeiten genau so wie sein soziales Umfeld, seine Interessen, seine Religion und seine Lebensgeschichte.

Zur Erfassung seiner Fähigkeiten und Bedürfnisse verwenden wir als Hilfsinstrument das von Monika Krohwinkel entwickelte Strukturmodell „Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens (AEDL)“.

4.2 Pflegesystem

Die Pflege versuchen wir nach dem System der „Bezugspflege“ zu organisieren. Dabei ist uns wichtig, dass der Pflegebedürftige sowie seine Angehörigen und der Mitarbeiter eine tragfähige Beziehung aufbauen. Wir respektieren, fördern und erhalten soweit als möglich ihre individuelle Lebenssituation und die Selbstversorgungskompetenz. Dies erreichen wir durch eine gemeinsam mit den Betroffenen vorgenommene Zuordnung einer Bezugsperson, die immer eine Pflegefachkraft ist. Diese muss nicht in jedem Fall ständig die Pflege selbst übernehmen. Trotzdem wird ein kontinuierlicher Personaleinsatz unter Berücksichtigung der arbeitsrechtlichen und dienstplantechnischen Möglichkeiten angestrebt.

4.3 Organisation der Pflege

Die Organisation der Pflege richten wir am Pflegeprozess aus. Nach der ersten Kontaktaufnahme erfolgt durch eine entsprechend ausgebildete Pflegefachkraft ein Erstbesuch in der Häuslichkeit des Pflegebedürftigen zur Feststellung der Wünsche und Erwartungen und des Pflegebedarfs. Dabei werden alle wesentlichen Informationen gesammelt und dokumentiert.
Zusammen mit dem Pflegebedürftigen und seinen Angehörigen werden die notwendigen Leistungen geplant, ausgewählt und auf dieser Basis ein Kostenvoranschlag erstellt. Bei Übereinstimmung wird dann ein Pflegevertrag vereinbart.
Der Pflegebedürftige wird in den Tourenplan integriert und den entsprechenden Mitarbeitern zugeordnet. Die zuständige Pflegefachkraft erstellt für die vereinbarten Leistungen einen individuellen Pflegeplan und entwirft einen Maßnahmenplan.

 Mit Hilfe der Pflegedokumentation werden alle wesentlichen Aspekte des Pflegeprozesses festgehalten. Sie ist im Haushalt des Pflegebedürftigen hinterlegt und gewährleistet u. a. den Informationsfluss zwischen allen an der Pflege Beteiligten.

 4.4 Kommunikation

Durch unsere ständige Erreichbarkeit und unsere Sprechstunden sind wir für unsere Patienten auch persönlich außerhalb der Pflegezeiten ansprechbar.
Zum Erfahrungsaustausch untereinander und zur Weitergabe von Informationen halten wir regelmäßige Dienst- und Fallbesprechungen (schriftliche und/oder mündliche Übergabe bei Personalwechsel, Dokumentation beim Patienten und im Stationsheft. Zusätzlich sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während des Dienstes mit einem Mobiltelefon ausgestattet.

 Selbstverständlich gelten für uns der Datenschutz und die berufliche Schweigepflicht. Jeder Mitarbeiter ist durch seinen Dienstvertrag und eine eingehende Belehrung dazu verpflichtet.

Beschwerden und Anregungen werden bei uns mit einem sog. Beschwerde-Management bearbeitet (siehe Qualitätshandbuch).

 4.5 Qualitätssicherung

Durch unsere Zugehörigkeit zum Caritasverband als Spitzenverband stehen uns für die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität unseres Dienstes eine Reihe von Möglichkeiten offen.

Wir beteiligen uns regelmäßig an der Arbeitsgruppe „Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung auf Kreisebene“, die von der Fachberatung des Caritasverbandes geleitet wird. Dabei wird ein Qualitätshandbuch entwickelt, das unseren „Caritasstandard“ darstellt.

 Regelmäßige Fort- und Weiterbildung für unsere Mitarbeiter ist uns sehr wichtig und selbstverständlich. Dazu wird eigens ein Plan erstellt und      die Teilnahme dokumentiert.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht geeignete Fachliteratur (Fachbücher und Fachzeitschriften) zur Verfügung.

Zur Sicherung und Verbesserung unserer Qualität führt die Pflegedienstleitung und/oder ihre Vertretung regelmäßig Pflegevisiten durch. Zusätzlich werden im Rahmen von Dienstbesprechungen Fallbesprechungen abgehalten. Des Weiteren finden regelmäßig interne Qualitätszirkel und interne Fortbildungen statt.

 Die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in unserem Pflegedienst sind klar definiert (vgl. hierzu unser Organigramm und die Funktionsdiagramme).

Zur Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zur Anleitung von Auszubildenden orientieren wir uns an einen eigens dafür vorhandenen Standard (s. Qualitätshandbuch).

5. Zusammenarbeit mit anderen Diensten

Zur Erfüllung unserer Aufgaben arbeiten wir mit anderen Diensten, Anbietern, Organisationen und Einrichtungen zusammen:

 5.1

  • mit dem Caritasverband für die Diözese Regensburg
  • mit den regionalen Alters- und Pflegeheimen
  • mit palliativpflegerischen Diensten, dem Hospizverein, der Palliativstation
  • mit Selbsthilfegruppen u.  Telefonseelsorge
  • mit dem kommunalen Seniorenbeirat

 5.2 mit anderen Anbietern

  • Vermittlung von „Essen auf Rädern“ (Malteser-Hilfsdienst)
  • Vermittlung von Hausnotrufdienst (Malteser-Hilfsdienst)

5.3 mit den Hausärzten

Mit den niedergelassenen Ärzten (Hausärzten) besteht enger Kontakt. Ein Informationsaustausch findet in der Praxis, am Telefon, bei Patienten und gelegentlich bei Dienstbesprechungen statt, die von den Ärzten mitunter besucht werden.

5.4 mit anderen Organisationen und Einrichtungen 

  • mit den Sozialdiensten der Krankenhäuser
  • mit dem Markt Lappersdorf
  • mit dem Landkreis Regensburg
  • mit dem Elisabethenverein (auch Unterstützungsverein für die Station)
  • mit den Kranken- u. Pflegekassen

Stand: Jan 2018

Wir pflegen mit Herz, Hand und Verstand!

Die Ambulante Krankenfplegestation Lappersdorf pflegt und betreut alte und kranke Menschen in ihrer gewohnten Umgebung!

E-Mail

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Adresse

Industriestraße 3
93138 Lappersdorf

Telefon

0941 / 80 47 1

© 2021 krankenpflege-lappersdorf.de
Alle Rechte vorbehalten